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Gegen den Strom

 

 

In dem Buch 'Die Insider' schreibt Gary Allen, F.D. Roosevelt hat einmal gesagt: In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht kann man sicher sein, daß es auf diese Weise geplant war.

So man sich heute Roosevelts Worte auf die Zunge legt und über das Elend der Menschen nach denkt, die gegenwärtig infolge kriegerischer Handlungen aus dem schwarzen Afrika und im nahen Osten, von Haus und Hof vertrieben wurden und noch werden, und zugleich die Nase in Bücher steckt, in denen die Untaten beschrieben werden, die die CIA und die Mossad (der israelische Geheimdienst) in dieser Welt angerichtet haben, dann drängt sich die Frage auf: Ist auch alles, was gegenwärtig an diesen Orten an kriegerischen Geschehen passiert, von langer Hand geplant und gewollt?

Setzt man zudem die einzelnen Mosaiksteine zusammen, die ungewollt ans Tageslicht gekommen und die uns erzählen, was hinter den Kulissen der Weltpolitik passiert, dann nähren sie zudem einmal den Verdacht, daß die Welt von einem Raubtierkapitalismus regiert wird, der noch schlimmer ist als der, den Helmut Schmidt einmal angeprangert hat, und zum anderen die Frage: Sind die Leute, die regieren nur ihre Marionetten?

Aber auch in dem Buch' Die Holocaust-Industrie' ist vieles beschrieben, daß sich nahtlos in dem Puzzle 'Die Politik hinter den Kulissen' einbauen läßt.

Nebenbei: Das Buch 'Die Holocaust Industrie' hat ein Mann geschrieben, den man um alles in der Welt, nicht als Antisemit beschimpfen oder in die rechte Ecke schieben kann. Nein, der Autor Norman G. Finkelstein kann gut und gerne mit Menschen in einer Reihe stehen, die im Nazi-Deutschland Juden geschützt und gerettet haben.

Betrachtet man den syrischen Bürgerkrieg kritisch so drängt sich die Frage auf: Soll das Land systematisch entvölkert werden. Hinterfragt man das Geschehen zu dem mit Rosevelts Worten, so drängen sich gleich zwei Fragen ans Licht: 1. Ist das, was dort passiert nicht auch so eine Art Holocaust? Und 2. wer hat da in diesem Drama, das da in Nahost gespielt wird, die Hand im Spiel – gehabt?

Denkt einer zugleich weiter, als die Bildzeitung schreibt, so muß er doch zudem laut schreiend fragen: Wo haben Assad und die IS Milizen, wo haben die Splittergruppen, die ebenfalls helfen das Land zu zerstören, ihre Waffen her? Schießen sie womöglich mit Waffen, die ein und derselben Gesellschaft große Gewinne beschert? Und wer hat die IS Milizen so ausgebildet und gedrillt, daß sie heute großen Militärmächten die Stirn bieten können.

Keine Frage, Kriege fallen nicht vom Himmel. Sie sind gewollt und ein Mordsgeschäft, und ein Mordsgeschäft ist immer ein Verbrechen. Hat ein Kriminalist ein Verbrechen aufzuklären, so fragt er zuerst: Wer hat einen Vorteil, wer hat einen Gewinn von der Untat? Und müßte nun nicht auch jeder europäische Politiker, der die kriegerische Machenschaften der Gegenwart und ihre Folgen Einhalt gebieten möchte, das gleiche fragen und mit dem selben Atemzug die Verursacher und Nutznießer der Konflikte beim Namen nennen. Tut er es bewußt nicht oder nur oberflächlich, ist dann nicht jeder Inhalt seiner Rede zu diesem Thema nur dummes Geschwätz.

Ja, kann oder muß ein kritischer Gedanke mit dem Blick auf die Wanderwege der syrischen und der afrikanischen Flüchtlinge nun nicht fragen, ob die Wege dieser Menschen durch die Türkei und aus Schwarzafrika nach Europa von Organisationen gesteuert werden, die über das gleiche 'now how' verfügen, wie die Organisationen die den Rauschgifthandel von Kolumbien nach den USA oder von Afghanistan nach Europa steuern. Schießlich ist diese Völkerwanderung nicht ohne eine ausgeklügelte Logistik möglich. Die Leute müssen auf den Weg gebracht, die Boote müssen gekauft und herbei geschafft werden und zum benötigten Zeitpunkt an einer bestimmten Stelle bereit liegen. Und sicherlich ist es kein Gerücht, daß den Flüchtlingen in den Camps erzählt wird: Geht nach Deutschland, da bekommt ihr alles, was ihr braucht.

Jeder Politiker weiß, daß die Schleuserbanden (ob das Plural richtig ist?), die die Transportwege der Flüchtlinge bestimmen und vorbereiten, Milliarden an dem Elend der Menschen verdienen. Nur wer sind die möglicherweise staatlich geschützten Dunkelmänner, die hier im Trüben Gold fischen. Das herauszufinden müßte doch in einer von Satelliten und Drohnen überwachten Welt eine Kleinigkeit sein, in der keine versteckte Flinte, ja, nicht einmal ein Floh unentdeckt bleibt. Schließlich leben wir in einer Welt, in der Washington mit hört, wenn Frau Merkel mit Francois Hollande telefoniert, und wenn die CIA oder einer ihrer Ableger daran interessant ist, zu wissen, wann Frau Merkel aufs stille Örtchen geht, dann hat man die Mittel, um es heraus zu finden. Also müßte es doch ein Klax für den BND sein, hier Ross und Reiter beim Namen zu nennen. Oder schläft der Verein, um den sich schon viele Skandale ranken, der jede staatliche Kontrolle ablehnt und die Öffentlichkeit scheut, mal wieder – pflichtschuldig?

Ein kurzer Rückblick, ein kurzes Resümee sei ergänzend erlaubt. Als die ersten Flüchtlingsströme aus Nahost ins Land drängten, hat die Kanzlerin und haben ihre Gehilfen die Arme gebreitet und gesagt: Kommt nur alle, wir schaffen es. Wir, die Deutschen sind gute Menschen, euer Leid wird unser Leid sein, wir werden helfen.

Dann, dreimal Luftholen später, wurde berichtet, daß 800000 Flüchtlinge ins Land kommen werden, die wir aufzunehmen haben. Na ja, und am am 05.Oktober 2015 posaunte Bild, daß, so ein geheimes Staatspapier, 1,5 Millionen Flüchtlinge kommen werden, für die das Land zu sorgen hat. Doch da sage nun einer: Woher wußte man schon gestern, was übermorgen passieren wird? Ist, wie Roosevelt sagt, auch in diesem Fall alles von langer Hand geplant gewesen? Liegt hier möglicherweise eine geheime Order vor, die besagt, was die Leute im Bundestag zu reden und zu tun haben?

Inzwischen haben selbst die Vielredner in Berlin, die erstmal darauf los reden, was den Moment ziert, begriffen, daß sich nun zwischen klug reden und dem wirklichen Leben Fragen türmen, auf die selbst die klügsten im Lande keine umfassende Antwort wissen – können.

Wird auf einem Schiff, das randvoll abgeladen, noch eine Deckslast gestapelt, so wird es instabil und muß kentern. Werden auf einem Fleckchen Erde mehr Menschen zusammen gepfercht, als es nähren kann und müssen zugleich einander fremde Menschen letztlich in Ghettos so beengt leben, wie die Schweine in einem modernen Stall, dann geht das Zusammenleben kopfüber.

Heute hat das Staatsschiff schon eine starke Schlagseite. Wollen die Politiker jedoch ein Kentern des Staatsschiffs abwenden, so müssen sie ihren geleisteten Staatseid ernst nehmen, zum Stoppschild greifen und es in die Höhe halten. Zugleich müßten sie mit aller Macht, auch gegen die allmächtige Lobby gewisser Interessengruppen, durchsetzen, daß die bedauernswerten Menschen die gegenwärtig durch Europa irren, wieder in ihr Land, ihrem Vaterland, zurück kehren können.

Und wenn man dann nur die Hälfte des Geldes nehmen würden, das einmal an den Waffen verdient und zum anderen aus den Flüchtlingen herausgepreßt wurde, so wäre es doch ein Grundstein für die Heimkehrer, um wieder auf eigenem Grund leben zu können. Wäre dann nicht ein sinnvoller erster Schritt getan?

Diese Gedanken wurden bisher kaum von Politikern gesagt. Stattdessen dröhnen sie uns von morgens bis abends mit den Worten 'Integration' und 'integrieren' die Ohren voll. Auch hier muß man fragen, so man an Rosevelts Worte denkt: Ist auch dies geplant. Ja, ist es der Wille jener Kräfte, die hinter den Kulissen regieren, daß die Flüchtlinge aus Nahost nie wieder in ihr heiliges Vaterland zurückkehren sollen, in dem sie geboren.

Ja, verflucht! Ist es denn so schwer zu begreifen, oder will man es nicht: Wohl kann man die Not der Flüchtlinge in einer begrenzten Zeit lindern, und das ist ohne Frage eine Pflicht. Aber die Probleme in ihrem Gepäck, die sich erst in naher Zukunft entfalten werden, die lassen sich nicht integrieren.

Eine abschließende Bilanz: An den Kriegen verdient die Rüstungsindustrie Milliarden, der gesteuerten Flüchtlingsstrom beschert den Schleusern zig und zig Millionen und der kleine Mann, in Mitteleuropa zahlt in den kommenden Jahrzehnten die Folgen. Wohlan, wie schon die Bankkrisen der nahen Vergangenheit bewiesen: Es lebe die freie internationale Machtwirtschaft der Raubtierkapitalisten, die sich hinter den Flaggen der Demokratie verbergen.

Ich weiß, ich schwimme gegen den Strom, in dem sich viele Politiker dieser Tage, wie es scheint, kopflos treiben lassen. Doch denken wir zurück, so waren immer die Worte, die nicht gesagt wurden, aber gesagt werden sollten, die Handlanger der großen Verbrechen in dieser Welt.

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